Thailand erwartet im kommenden Jahr über 40 Millionen Besucher. Um die Besucherströme im Land besser zu lenken und nachhaltigen Tourismus zu fördern, wirbt die Tourismusbehörde mit Reisezielen in weniger bekannte Regionen des Landes. Zu den aufregenden Entdeckungen zählt in diesem Zusammenhang die Stadt Nakhon Sawan. Das Tor zum thailändischen Norden hat sich zu einem interessanten Ziel für Streetfood-Liebhaber entwickelt: Dank der Lage am Zusammenfluss von Ping und Nan gehört dort frischer Fisch in vielen spannenden Variationen zu den lokalen Köstlichkeiten. Zugleich ist der Ort eine gute Ausgangsstation, um über 439 Stufen auf den Tempel Wat Kiriwong hinaufzusteigen oder den Nationalpark Mae Wong mit seinen mehrstufigen Wasserfällen und zahlreichen kleineren Quellen zu erkunden.
Feuriges Curry und süße Ananas
Außergewöhnliches Streetfood gibt es natürlich auch in Bangkok. So wurde beispielsweise die über 70-jährige Jay Fai mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Seit einem halben Jahrhundert bereitet sie unter anderem das stadtbekannte Krebsomelette zu. Sie ist mit ihrer Garküche aber nicht allein: Tausende Händler haben mit ihren Ständen und kleinen Lokalen am Straßenrand die thailändische Metropole als Epizentrum des Streetfoods etabliert. Wer neben dem Probieren der Köstlichkeiten noch Zeit findet, kann in Bangkok natürlich viele weitere Schätze bestaunen. Nicht verpassen sollten Reisende auf alle Fälle den Tempel Wat Pho mit dem vergoldeten liegenden Buddha und den glanzvollen Königspalast Wat Phra Kaeo.
Strandparadiese im Überfluss
Erholung, Exotik und Abenteuer versprechen darüber hinaus die kilometerlangen Strände Thailands. Man kann sich austoben oder entspannen, beim Tauchen vor Koh Tao, beim Klettern auf Krabi oder beim Feiern in Ko Phangan. Die beliebtesten Hotspots am Meer sind übrigens seit Jahren Phuket und Ko Samui.